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question:Can you reformat your previous response to just a few short paragraphs?

answer:Ngo Dinh Diem was assassinated on November 2, 1963, in a coup d'état orchestrated by a faction within the South Vietnamese military, with the support of the United States. Reasons for his overthrow and assassination included political dissatisfaction, especially among Buddhist activists, dissident military officials, and political opponents. Diem's autocratic rule, discriminatory policies favoring Catholics, and consolidation of power had eroded his domestic support. The Buddhist Crisis, marked by protests against Diem's government's mistreatment of Buddhists, further weakened his standing. The self-immolation of Buddhist monk Thich Quang Duc drew international attention to the situation. South Vietnam also faced economic and social challenges, with discontent stemming from the handling of land reforms and the disruption caused by the Strategic Hamlet Program. Growing military discontent, spearheaded by General Duong Van Minh, who resented Diem's leadership and his favoritism towards his brother Ngo Dinh Nhu, contributed to the coup. The United States, frustrated with Diem's handling of the war and increasingly supportive of a change in leadership, backed the faction within the South Vietnamese military. In summary, Diem's assassination resulted from a combination of factors: political dissatisfaction, religious tensions, economic challenges, military unrest, and support from the United States, culminating in a coup d'état against his regime.

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Bakterielle Infektionskrankheit des Menschen, Biologische Waffe, Meldepflichtige Krankheit, Pest, Zoonose], Die Pest ( „Seuche, Epidemie, Beulenpest, Pestplage“; ; ), veraltet auch "Pestilenz" genannt (mittelhochdeutsch "pestilencie" entlehnt von lateinisch ), ist eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit, die insbesondere durch das Bakterium "Yersinia pestis" hervorgerufen wird. Diese Erkrankung kann in verschiedenen Formen auftreten, unter anderem als Beulenpest (Bubonenpest) und als Lungenpest., Während im Lateinischen und im Altgriechischen die genannten Wörter für jede als Seuche auftretende ansteckende Krankheit verwendet wurden, bezeichnet "Pest" im engen Sinn heute eine bestimmte Infektionskrankheit, deren Erreger erst 1894 entdeckt wurde und seit 1944 "Yersinia pestis" heißt. Ursprünglich ist diese Erkrankung eine Zoonose, also eine von Tieren auf Menschen und umgekehrt übertragbare Krankheit, und geht von Nagetieren wie Murmeltieren, Ratten, Eichhörnchen aus, in deren Populationen sie enzootisch sein kann. Der Übertragungsweg zum Menschen ist indirekt, klassischerweise über den Biss eines infizierten Flohs, der als Vektor dient; es ist aber auch eine direkte Mensch-zu-Mensch-Ansteckung über Tröpfcheninfektion möglich., Eine Impfung gegen den Erreger mit dem derzeitigen Pestimpfstoff wird von der WHO nur für Risikogruppen empfohlen. Für die Behandlung einer Infektion stehen verschiedene Antibiotika zur Verfügung, doch werden zunehmend Resistenzen beobachtet. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Pest eine meldepflichtige Erkrankung., Die Pest führte als sogenannter Schwarzer Tod im 14.Jahrhundert zu einer der verheerendsten Pandemien der Menschheitsgeschichte und bereits im 6.Jahrhundert als Justinianische Pest zu großen Epidemien im Mittelmeerraum. Ein historischer Überblick über die Krankheit und weitere, ebenfalls als "Pest" bezeichnete Seuchen, die viele Menschenleben forderten, ist unter Geschichte der Pest nachzulesen., Erreger., Die Pest wird bei Mensch und Tier durch das Bakterium "Yersinia pestis" (früher unterteilt in "Yersinia pestis orientalis", "Yersinia pestis antiqua" und "Yersinia pestis medievalis") ausgelöst. Dieses Bakterium, eine Mutation des für den Menschen relativ ungefährlichen Bakteriums "Yersinia pseudotuberculosis", ist sehr anpassungsfähig, und es werden sehr viele verschiedene Varianten beschrieben. Die krankmachenden Eigenschaften von "Yersinia pestis" entstehen durch Ektotoxin-, Endotoxin- und Bakterienkapselbildung., Übertragungsweg., Infektionskette., Die Pest kann auf verschiedene Weise übertragen werden: zum einen durch den Biss von mit Krankheitserregern verseuchten Insekten, vorwiegend Flöhen, zum anderen durch Tröpfcheninfektion. Letztere Übertragungsart führt zur primären Lungenpest., Verkürzt dargestellt verläuft der typische Infektionsweg bei der Beulenpest „von Ratte – Rattenfloh – Mensch, Mensch – Menschenfloh – Mensch […] und weiter bei der Lungenpest durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch“., Flöhe., Das Zwischenglied bei der Übertragung von der Ratte auf den Menschen ist der Floh. Als erster entdeckte diesen Zusammenhang 1898 Paul-Louis Simond. An erster Stelle steht die tropische Flohart "Xenopsylla cheopis" (Rattenfloh). Über die Bedingungen und Mechanismen der Verbreitung der Pest durch diesen Floh siehe dort. Diese Flohart kommt in Europa wegen der für diese Art zu kühlen Witterungsbedingungen nicht vor. A. W. Bacot vermutete, dass der Menschenfloh ("Pulex irritans"), der in Europa verbreitet ist und sich durch eine große Variationsbreite in Bezug auf Wirtstiere auszeichnet, für die Übertragung verantwortlich sei. Die Forscher Hariette Chick und C. J. Martin schlugen "Nosopsyllus fasciatus" (= "Ceratopsyllus fasciatus") als Überträger vor. Diese Flohart macht die Hälfte der Flöhe in England aus. Diese beiden Arten kommen mit tieferen Temperaturen weit besser zurecht als "Xenopsylla cheopis". Hinzu kommt, dass dessen Eier bei 13°C absterben, so dass Bacot meinte, dass mindestens 15,5°C vorliegen müssten, um dessen Flohpopulation am Leben zu erhalten. Demgegenüber überlebte ein Teil der Eier von "Pulex irritans" noch bei 8°C, und die Hälfte der Eier von "Nosopsyllus fasciatus" überstand sogar Temperaturen von 5°C. Heute geht man von einem Temperaturfenster von 0 bis 40°C für diesen Floh aus. "Nosopsyllus fasciatus" und "Pulex irritans" finden sich weit verbreitet in England, Wales, Schottland, den Shetlands, den Orkneys sowie in Irland., Diese Floharten unterscheiden sich in ihrer Vektor-Effektivität. Damit bezeichnet man die Effektivität, mit der eine Flohart zur Krankheitsübertragung in der Lage ist. C. M. Wheeler und J. R. Douglas betrachteten die Vektoreffektivität als von drei Potentialen abhängig, deren jedes ein Maß für die jeweils nachgenannte Frage ist:, Man führte dann den Vektor-Index ein, um die verschiedenen Floharten miteinander in diesem Punkte vergleichen zu können. Die "Xenopsylla"-Arten wurden zum Maßstab genommen. "Nosopsyllus fasciatus" kommt diesen am nächsten. Dagegen zeigt "Pulex irritans" geringe Vektoreffektivität, ähnlich wie Katzen- und Hundeflöhe, weil bei ihnen die erforderliche Blockade durch Bakterienklumpen selten vorkommt. Bei Laborversuchen kam "Nosopsyllus fasciatus" auf den 2.Platz hinter "Xenopsylla cheopis". Bei "Pulex irritans" kam es nur bei einem von 57 Exemplaren zur Blockade, und dieses Exemplar starb, bevor es seine Infektion weitergeben konnte. Georges Blanc und Marcel Baltazard gingen einen anderen Weg: In der Pest von 1940 in Marokko fingen sie "Pulex irritans" in Häusern Pestverstorbener in Marrakesch, zerdrückten sie und spritzten ihre Lösung in Meerschweinchen, die alsbald an Pest verstarben. Damit lenkten sie den Blick auf die Möglichkeit, dass die Pest ohne Ratte vom Menschenfloh unmittelbar übertragen werden konnte, worauf sie in einer weiteren Veröffentlichung hinwiesen. Die marokkanischen Häuser waren voll von Menschenflöhen. Von gut 3500 eingesammelten Flöhen waren 3000 "Pulex irritans", während nur knapp 600 Exemplare "Xenopsylla cheopis" gefunden wurden. Dagegen wandte Georges Girard ein, dass die Pestepidemien in Indien, Senegal und Madagaskar starke Unterschiede zu der marokkanischen aufwiesen, obgleich auch dort "Pulex irritans" in Mengen aufgetreten waren. Er bestritt im Übrigen aus seiner Erfahrung die Effektivität als Übertragungsvektor von "Pulex irritans". Aber er hielt es für möglich, dass die Menge der Flöhe in Marokko den Mangel an Effektivität ausgeglichen habe. Andere Untersuchungen von Pest in Nordafrika, besonders in Ägypten, zeigten, dass der Menschenfloh an der Verbreitung der Pest nicht beteiligt war, obgleich er in hohem Grad von der Pest infiziert war. Atilio Macchiavello stellte andererseits das vollständige Fehlen von "Xenopsylla cheopis" bei einem Pestausbruch in Peru 1946 in 600–700m Höhe fest., Robert Pollitzer und Karl F. Meyer bestimmten dann die Pestübertragung durch Flöhe näher als massenhaften Befall von Flöhen, deren Saugwerkzeuge von vorherigem Befall von Nagern infiziert waren (mechanische Übertragung), oder als Bisse von im Verdauungssystem blockierten Flöhen (biologische Übertragung).<ref name="Pollitzer/Meyer">Robert Pollitzer und Karl F. Meyer: "The Ecology of Plague". In: Jacques M. May (Hrsg.): "Studies in Disease Ecology, Studies in Medical Geography." Band 2, New York 1961, S. 433–590.</ref> In Nordamerika ist der Hauptüberträger der Pest von Tier auf Mensch der Floh "Oropsylla montana", obwohl bei diesem keine Blockade eintritt., Ein wesentlicher Faktor bei der Übertragung der Pest durch den Floh ist die Zahl der Bakterien, die er bei einem Biss injiziert. Ole Jørgen Benedictow ging von 25.000 Bakterien pro Biss eines blockierten Flohs aus. Allerdings waren die Zahlen vor Einführung der PCR-Technik sehr ungenau. Mit dieser Methode hat man um die 100.000 Bakterien von "Yersinia pestis" in den infizierten Exemplaren gefunden.<ref name="Engelthaler/Gage">D. M. Engelthaler, K. L. Gage: "Quantities of Yersinia pestis in fleas (Siphonaptera: Pulicidae, Ceratophyllidae, and Hystrichopsyllidae) collected from areas of known or suspected plague activity." In: "Journal of medical entomology." Band 37, Nummer 3, Mai 2000, S.422–426,. PMID 15535587.</ref>, Auch wurde bei Untersuchungen von Flöhen in New Mexico und Colorado ein Zusammenhang zwischen Bakterienkonzentration und Mikromilieu der Flöhe festgestellt: Flöhe, die sich vom Wirtstier gelöst und in die Erde vergraben hatten, hatten höhere Konzentrationen als solche im Pelz des Wirtstieres. Die vom Boden aufgesammelten Flöhe waren nicht alle infiziert, aber die, die es waren, hatten eine ausreichende Konzentration für die Blockierung, während bei den Flöhen im Pelz eines Wirtstieres dies nur bei einem von 50 Flöhen der Fall war. Dafür war die Infektionsrate bei den Letzteren höher., Der Aufenthalt der Flöhe außerhalb von Wirtstieren in Nestern und im Boden ist jedoch keine besondere Verhaltensweise bestimmter Floharten, so dass die Unterscheidung zwischen Pelzfloh und Nestfloh nicht weiterführt. Pollitzer und Meyer stellten fest, dass es zwischen Nestflöhen und Pelzflöhen keine Trennungslinie gibt. Das unterschiedliche Verhalten in diesem Zusammenhang zwischen "Xenopsylla cheopis" und "Nosopsyllus fasciatus" beruht auf ihren Fressgewohnheiten: "cheopis" beißt oft und verlässt daher selten und nur kurz das Wirtstier, während "fasciatus" seltener beißt und daher längere Zeit auch ohne Wirtstier lebt. Nach Pollitzer und Meyer hängt dies aber nicht mit der Art, sondern mit dem Klima zusammen, in welchem die Flöhe leben: "cheopis" in tropischen Breiten, "fasciatus" in kühleren Gegenden. Von diesen Erkenntnissen ausgehend ist "fasciatus" nicht unbedingt ein schlechterer Pestvektor als "cheopis"., Warmblütige Wirtstiere., Es hat sich gezeigt, dass die Pest über 200 Säugetierarten befallen kann, also nicht auf Ratten beschränkt ist. Sie wurde auch bei Hunden und Katzen festgestellt. Neben der braunen bis schwarzen Hausratte ("Rattus rattus") und der grau-braunen Wanderratte ("Rattus norvegicus") wurde auch der Hausmaus ("Mus musculus") die Auslösung von Epidemien zugeschrieben, so die in Südost-Russland in den 20er Jahren, in Brasilien 1936–1945 und in Saigon 1943. Gleichwohl spielt die Hausmaus in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Bakterielle Infektionskrankheit, Biologische Waffe, Meldepflichtige Krankheit, Pest, Zoonose, Yersinia pestis, Beulenpest, Lungenpest, Floh, Vektor-Effektivität

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Kultur (San Francisco), Kulturelle Organisation (Vereinigte Staaten), Organisation (San Francisco)], Das Mechanics’ Institute in San Francisco ist eine 1855 gegründete Kulturinstitution, die heute eine der ältesten Bibliotheken an der Westküste der Vereinigten Staaten, verschiedene Initiativen zur Erwachsenenbildung sowie mit dem "Mechanics’ Institute Chess Club" den ältesten Schachklub der USA betreibt., Das "San Francisco Mechanics’ Institute" entstand gegen Ende des Kalifornischen Goldrauschs aus der Überzeugung, dass die Bereitstellung von Wissen die Grundlage wirtschaftlichen Fortschritts sei. Nachdem die finanzielle Situation der Einrichtung zu Beginn äußerst angespannt war, verlegte sich das Mechanics’ Institute in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf die Ausrichtung von Gewerbe- und Industrieschauen in eigens zu diesem Zweck errichteten Ausstellungspavillons. Gleichzeitig stellte es seinen Mitgliedern zahlreiche Bildungsangebote zur Verfügung, unter denen Vorträge zu wissenschaftlichen und kulturellen Themen sowie die Bibliothek und der Schachklub eine besondere Rolle einnahmen. Von 1868, dem Gründungsjahr der Universität Berkeley, bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte das Mechanics’ Institute Mitsprache bei der Verwaltung der ältesten Universität Kaliforniens. Nachdem alle Gebäude des Mechanics’ Institutes im schweren Erdbeben des Jahres 1906 zerstört worden waren, verkauften seine Mitglieder in den Folgejahren Grundstücke im Herzen San Franciscos und gaben einen Neubau in der Post Street 57 in Auftrag, in dem die Einrichtung bis heute beheimatet ist., Zu den bekannten Mitgliedern des "San Francisco Mechanics’ Institute" gehören der Unternehmer Levi Strauss, die Schriftsteller Mark Twain und Jack London ebenso wie der Journalist und Schriftsteller Ambrose Bierce und weitere Persönlichkeiten San Franciscos. Der "Mechanics’ Institute Chess Club" erfreute sich zeit seines Bestehens zahlreicher Besuche internationaler Schachgrößen wie Johannes Hermann Zukertort, Emanuel Lasker, José Raúl Capablanca, Alexander Alexandrowitsch Aljechin und Max Euwe., Geschichte., Die Gründung im Jahr 1855., Als eine kleine Gruppe von Unternehmern am 11. Dezember 1854 in San Francisco zusammenkam, um über die Gründung einer Bildungseinrichtung für Erwachsene unter dem Namen „Mechanics’ Institute“ zu beraten, hatte sich der 1848 begonnene Kalifornische Goldrausch bereits merklich abgekühlt. San Franciscos Warenhäuser waren überfüllt, die Preise befanden sich im freien Fall und mehrere Bankhäuser mussten ihre Geschäfte einstellen. Rund die Hälfte der Einwohner der Stadt war arbeitslos. Die "Annals of San Francisco" vermerkten hierzu, San Francisco befinde sich „in einer Phase großer wirtschaftlicher Bedrängnis“. Angesichts der ungewissen Zukunft Kaliforniens schien die Förderung technischen Wissens eine gute Antwort auf die Frage danach zu sein, was ökonomisch nach dem Goldrausch kommen solle. Da das noch junge Kalifornien zu jener Zeit in großem Maße auf den teuren Import von Gütern aller Art angewiesen war, wurde dem Aufbau einer eigenen Landwirtschaft und Industrie eine besondere Bedeutung zugemessen. Wobei die dem Mechanics’ Institute zugrundeliegende Idee keineswegs neu war. Bereits 1821 hatte der Schotte George Birkbeck mit der Gründung der "School of Arts of Edinburgh" den Anfang für eine ganze Reihe von Mechanics’ Institutes gemacht, die sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts in allen Teilen der englischsprachigen Welt verbreitet hatten., Im März 1855 nahm der Plan des "San Francisco Mechanics’ Institute" Gestalt an. Unter dem Vorsitz des Fabrikbesitzers Benjamin Haywood beschlossen die in der Stadthalle von San Francisco versammelten Unternehmer die Einrichtung einer Leihbibliothek. Die Bücher dieser Bibliothek sollten – was zu damaligen Zeiten durchaus nicht immer üblich war – allen Mitgliedern in frei zugänglichen Regalen zur Verfügung stehen. Zugleich sollten die Räumlichkeiten ausreichend Platz für Schachspiele bieten, vermutlich um den Mitgliedern zugleich Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Training ihrer geistigen Fähigkeiten zu bieten. Zur Finanzierung wurde eine Kapitalgesellschaft gegründet, deren Anteilspreis zunächst auf 25 Dollar festgesetzt wurde. Die jährliche Mitgliedsgebühr betrug 5 Dollar. Am 24. April 1855 wurde die Kapitalgesellschaft offiziell eingetragen und dieses Datum gilt bis heute als das Gründungsdatum des "San Francisco Mechanics’ Institute"., Finanzielle Schwierigkeiten: das erste Jahr., Während der Glaube an technischen Fortschritt und den Aufbau einer eigenständigen Wirtschaft Kaliforniens unter den Gründern des Mechanics’ Institute groß war, hielten sich die finanziellen Mittel der Einrichtung zunächst in engen Grenzen. Sechs Monate nach der Gründungsversammlung bezog das Mechanics’ Institute eigene Räumlichkeiten im "Express Building" an der nordöstlichen Ecke der im heutigen Finanzbezirk San Franciscos gelegenen Straßenkreuzung California und Montgomery. Der Buchbestand zählte drei Bände: eine Kopie der Verfassung der Vereinigten Staaten, eine Bibel und eine juristische Abhandlung zum Eigentumsrecht. An Finanzmitteln standen 300 Dollar zur Verfügung, wovon nach vier Monaten und der Anschaffung von 75 weiteren Bänden nur 125 Dollar übrig blieben. Schon ein Jahr nach seiner Gründung und einem zwischenzeitlichen Umzug in größere Räumlichkeiten ging dem Mechanics’ Institute das Geld aus., Der drohende Bankrott der noch jungen Einrichtung konnte allein durch die Verpflichtung der Schauspielerin Julia Dean Hayne (1830–1868) abgewendet werden, die sich 1856 bereit erklärte, die Einnahmen aus einer Aufführung des Theaterstückes "Madeleine, the Belle of Faubourg" an das Mechanics’ Institute zu spenden. Was die Schauspielerin zu diesem Schritt bewog, ist nicht bekannt. Gesichert ist allerdings, dass die Erlöse in einer Höhe von 1029 Dollar das Mechanics’ Institute für weitere zwölf Monate vor dem finanziellen Ruin bewahrten und es ihm sogar ermöglichten, weitere Bücher anzuschaffen., Gewerbe- und Industrieschauen., Als die Geldmittel des Mechanics’ Institute im Jahr 1857 erneut zur Neige gingen, entwickelten dessen Direktoren ein Konzept, das bis ins Jahr 1899 für die finanzielle Absicherung der übrigen Bildungsangebote sorgte. Nach dem Vorbild der Londoner "Great Exhibition" des Jahres 1851 und der New Yorker "Exhibition of the Industry of All Nations" des Jahres 1853 planten sie die erste große Gewerbe- und Industrieschau San Franciscos, die unter dem Titel "The First Industrial Exhibition of the Mechanics’ Institute of the City of San Francisco" am 7. September 1857 eröffnet werden sollte., In der Ankündigung dieser Veranstaltung hieß es:, Als Ausstellungsgelände hatte der reiche Unternehmer James Lick ein Grundstück zwischen den Straßen Post und Sutter am südwestlichen Ende der Stadt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Für den Bau des Ausstellungsgebäudes brachten die Mitglieder des Mechanics’ Institute 7000 Dollar in Barmitteln, Baumaterialien und kurzfristigen Darlehen auf., Die erste Gewerbe- und Industrieschau San Franciscos dauerte 19 Tage und zeigte insgesamt 941 verschiedene Ausstellungsstücke, darunter Möbel, Sättel und Zaumzeug, Klaviere, Billardtische, Weintrauben der damals noch weitgehend unbekannten Rebsorte „Zinfandel“, Stücke versteinerter Bäume, ein Autograph Cotton Mathers sowie Lithografien, die ein gewisser E. J. Muygridge aus England importiert hatte. Aussteller erhielten Preise in 45 Kategorien. Am Abend eines jeden Tages unterhielt eine Kapelle die Besucher mit einem Konzert. Durch reges Besucherinteresse wurde die Ausstellung finanziell ein voller Erfolg: nach Abzug großzügiger Spenden an die beiden Waisenhäuser der Stadt und den Kosten für den Bau des Ausstellungsgebäudes blieben dem Mechanics’ Institute 2784 Dollar übrig., Angeregt durch den Erfolg dieser Unternehmung organisierte das Mechanics’ Institute bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in verschiedenen, eigens für diesen Zweck errichteten Ausstellungsgebäuden, weitere Gewerbe- und Industrieschauen. Im Jahr 1899 fand die letzte Ausstellung statt, bei der das Mechanics’ Institute einen Verlust von 7600 Dollar erlitt. Damit war die Ära der regelmäßigen Gewerbe- und Industrieschauen in San Francisco beendet. Das zu jenem Zeitpunkt genutzte Ausstellungsgebäude wurde bis zu seiner Zerstörung im Erdbeben von 1906 für andere Zwecke, wie etwa der Austragung von Boxkämpfen, für Konzerte, oder als Rollschuhbahn verwendet., Mitsprache bei der Verwaltung der Universität Berkeley., Zu den zentralen Aufgaben eines jeden Mechanics’ Institutes gehörte die Ausrichtung von kostenfreien oder zu geringen Preisen angebotenen Vorträgen. Auch das "San Francisco Mechanics’ Institute" verpflichtete seit seiner Gründung bekannte Redner für solche Anlässe. Aufgrund der anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten in den ersten Jahren waren solchen Initiativen zunächst jedoch enge Grenzen gesetzt. Dies änderte sich mit der Entdeckung von Silberlagerstätten in der Comstock Lode, die in den 1860er Jahren einen Silberrausch unweit der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien auslöste. Durch den Zufluss von Kapital nach San Francisco und die Unterstützung von reichen Geschäftsleuten wie dem Unternehmer und Bankier William Ralston startete das Mechanics’ Institute im Jahr 1863 eine Reihe von Vorträgen, für das es Redner wie den Geologen Josiah D. Whitney oder den Sklaverei-Gegner Thomas Starr King gewinnen konnte., Als dann im Jahr 1868 die University of California gegründet wurde, garantierten deren Statuten dem Mechanics’ Institute ein Mitspracherecht, indem sie einem Mitglied des Mechanics’ Institute einen dauerhaften Sitz im Verwaltungsrat der Universität Berkeley einräumten. Andrew Smith Hallidie, zur damaligen Zeit Präsident des Mechanics’ Institute und später bekannt als „Vater der San Francisco Cable Cars“, gehörte zu den ersten sechs „ex-officio regents“ der Universität, die diese Rolle aufgrund ihres Amtes einnahmen und zu denen unter anderem auch der Gouverneur des Staates Kalifornien, dessen Stellvertreter sowie der Sprecher des kalifornischen Repräsentantenhauses gehörten. Das Mitspracherecht des Mechanics’ Institute an der ersten Universität Kaliforniens spiegelte dessen Bedeutung im kulturellen Leben der Stadt San Francisco wider., Wenngleich Hallidie den Campus der Universität Berkeley lieber in San Francisco anstatt an ihrem heutigen Standort im Osten der Bucht von San Francisco angesiedelt hätte, gab die enge Verzahnung zwischen der Universität und dem Mechanics’ Institute diesem die Gelegenheit, seine Rolle als Bildungseinrichtung zu stärken. Es hatte nicht allein Einfluss auf den Lehrplan der Universität, sondern war darüber hinaus auch in der Lage, bekannte Mitglieder der verschiedenen Fakultäten als Redner zu verpflichten. Über mehrere Jahrzehnte hinweg diente das 1866 errichtete Gebäude des Mechanics’ Institute in der Post Street als Außenstelle der staatlichen Universität in Berkeley. Vorlesungen von angesehenen Professoren wie dem Geologen Joseph LeConte, dem deutschstämmigen Agrarwissenschaftler Eugene Woldemar Hilgard und Ezra Carr, einem Freund John Muirs, zogen bis zu 500 Studenten: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:1. Kultur San Francisco 2. Kulturelle Organisation Vereinigte Staaten 3. Organisation San Francisco 4. Mechanics’ Institute 5. Bibliothek Westküste USA 6. Erwachsenenbildung Initiativen 7. Mechanics’ Institute Chess Club 8. San Franciscos Persönlichkeiten 9. Gewerbe- und Industrieschauen 10. Mitsprache Universität Berkeley

question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Autor, Bestattet in einem Ehrengrab des Landes Berlin, Deutscher, Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten, Ehrendoktor der Universität Bern, Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus, Geboren 1898, Geschichte der Politikwissenschaft, Gestorben 1975, Hochschullehrer (Deutsche Hochschule für Politik)], Ernst Fraenkel (* 26. Dezember 1898 in Köln; † 28. März 1975 in Berlin) war ein deutsch-amerikanischer Jurist und Politikwissenschaftler. Er gilt als einer der „Väter“ der modernen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin., Fraenkel schrieb insbesondere zu vier politischen Systemen: über die Weimarer Republik, den NS-Staat, die Vereinigten Staaten und die Bundesrepublik Deutschland. Seine gesammelten Schriften erscheinen seit 1999 als Gesamtausgabe in sieben Bänden. „Das Lebenswerk von Ernst Fraenkel ist geprägt durch seine Entwicklung vom Sozialismus zum Pluralismus.“, In der Weimarer Republik wirkte Fraenkel als Rechtsanwalt der sozialistischen Arbeiterbewegung und veröffentlichte eine Vielzahl von Aufsätzen vorwiegend zu arbeitsrechtlichen Themen. Von den Nationalsozialisten als Jude verfolgt und im Widerstand engagiert, emigrierte er in die Vereinigten Staaten, wo er "The Dual State" fertigstellte, seine Interpretation des NS-Staates. Das Buch erschien 1974 unter dem Titel "Der Doppelstaat" auf Deutsch und gilt inzwischen als Klassiker. Fraenkel entwickelte die Leitidee des Neopluralismus und gehörte zu den Begründern der westdeutschen Demokratietheorie. Seine Studien zu den Vereinigten Staaten nutzte er, um Deutschland mit den westlichen Demokratien zu vergleichen und um eigene demokratietheoretische Vorstellungen analytisch und normativ zu untermauern., Ab 1963 wirkte Fraenkel als erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin., Leben., Kaiserreich und Republik., Familie, Schulzeit und Erster Weltkrieg., Fraenkel wuchs zunächst in Köln bei seinen Eltern in einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie auf. Nach dem Besuch der Kreuzgassen-Vorschule wechselte er 1908 auf das Gymnasium Kreuzgasse. Sein älterer Bruder Maximilian (*1891) und sein Vater Georg (*1856) starben 1909. Seine Mutter Therese Fraenkel, geborene Epstein (*1864), starb 1915. Nach dem Tod der Mutter zog Ernst zusammen mit seiner Schwester Marta (1896–1976) zu Joseph Epstein, einem Onkel mütterlicherseits, nach Frankfurt am Main und besuchte dort die Musterschule, an der er im November 1916 das Notabitur ablegte., Im November 1916 meldete sich der 18-Jährige als Kriegsfreiwilliger. In seiner Einheit lernte er den späteren Reformpädagogen Adolf Reichwein kennen und rettete ihn nach einer lebensgefährlichen Verletzung am 5. Dezember 1917 bei schweren Kämpfen an der Westfront. Am 1. April 1918 endete für Fraenkel der Fronteinsatz, weil er durch eine Handgranate verletzt worden war. Während der Novemberrevolution 1918 wurde er Mitglied des Darmstädter Soldatenrates, verstand sich aber nicht als Revolutionär., Studium., Nach seiner Entlassung aus der Armee im Januar 1919 hatte Fraenkel zunächst vor, Geschichte zu studieren, entschied sich nach Einwirken seines Onkels Joseph jedoch für das Jurastudium mit Geschichte im Nebenfach. Hauptsächlich studierte er an der jungen Frankfurter Universität, Zwischensemester absolvierte er in Heidelberg und Tübingen. Während seines Studiums in Frankfurt lernte er Franz Neumann und Leo Löwenthal kennen; gemeinsam gründeten sie 1919 eine Gruppe sozialistischer Studenten. 1921 trat Fraenkel in die SPD ein. Sein politisches und berufliches Vorbild war der Jurist Hugo Sinzheimer. Bei diesem studierte Fraenkel zusammen mit Neumann, Hans Morgenthau, Otto Kahn-Freund und Carlo Schmid. Das Studium des modernen Arbeitsrechts lieferte Fraenkel wichtige Erkenntnisse über das Verhältnis von Recht, Gesellschaft und Staat, die unter anderem für seine spätere Analyse des Nationalsozialismus grundlegend wurden. Im Dezember 1921 legte Fraenkel sein Erstes Staatsexamen ab, im Dezember 1923 promovierte er bei Sinzheimer mit dem Thema "Der nichtige Arbeitsvertrag" zum Dr.jur. Seine Referendariatszeit (Januar 1922 bis Juli 1924) verbrachte Fraenkel in Weilburg und Frankfurt am Main; im Januar 1925 bestand er das Zweite Staatsexamen., Tätigkeit als Anwalt, für die Gewerkschaft und als Verteidiger der Republik., Als Volljurist arbeitete Fraenkel zunächst in einer Kanzlei in Saarbrücken. Von 1926 bis 1938 war er als Rechtsanwalt am Kammergericht in Berlin zugelassen. Im Frühjahr 1926 trat er in die Dienste des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV). Er unterrichtete in Bad Dürrenberg an der neu gegründeten Wirtschaftsschule des DMV Mitglieder von Betriebsräten insbesondere in Fragen des Arbeitsrechts und der Sozialpolitik. Zugleich publizierte er Aufsätze zu arbeitsrechtlichen, rechtssoziologischen und verfassungspolitischen Fragen., Anfang 1927 beendete Fraenkel seine Lehrtätigkeit und eröffnete in Berlin eine Anwaltskanzlei. Seine guten Kontakte zum DMV, seine Publikationen zu Fragen des Arbeitsrechts sowie seine Dozententätigkeit an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin und der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main halfen ihm bei der Etablierung der Kanzlei. Nach Fertigstellung der neuen Zentrale des DMV in Berlin verlegte Fraenkel seine Kanzlei in dieses Gebäude. Gemeinsam mit Franz L. Neumann betrieb er dort eine Sozietät und betätigte sich als Syndikus der Gewerkschaft. Zudem vertrat er in der Endphase der Republik den Vorstand der SPD., Gleichzeitig trat der Anwalt als Publizist für den Erhalt der Republik ein, als diese Anfang der 1930er Jahre in eine schwere Krise geriet. Er sorgte sich um den Erhalt der Verfassung und wollte diese juristische Grundlage der Republik vom Parlament her stabilisieren. Durch die negative Mehrheit, die Kommunisten und Nationalsozialisten bei den preußischen Landtagswahlen im April 1932 und den Reichstagswahlen vom Juli 1932 erreicht hatten, waren mit dem Reichstag und dem Preußischen Landtag zwei zentrale Parlamente handlungsunfähig geworden. Konservative Publizisten und Politiker suchten eine autoritäre Lösung: Reichspräsident Paul von Hindenburg sollte, gestützt auf die Artikel 48 und 25 der Weimarer Verfassung, per Notverordnung und gegen das Parlament regieren. Fraenkel schwebte eine entgegengesetzte Lösung vor:, Seine Anregung eines konstruktiven Misstrauensvotums wurde nicht aufgegriffen, ging aber als in das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ein. Somit kann Fraenkel als „einer der Väter des konstruktiven Mißtrauensvotums“ gelten, wenngleich das Grundprinzip 1927 erstmals von Heinrich Herrfahrdt beschrieben worden war und seitdem diskutiert wurde., Am 24. Dezember 1932 heiratete Ernst Fraenkel Johanna Pickel (1904–1975), genannt Hanna, die er in Bad Dürrenberg kennengelernt hatte. Die Ehe blieb kinderlos., Im Dritten Reich und im Exil., Anwaltstätigkeit und Widerstand., Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums verbot jüdischen Anwälten, Mandanten vor Gericht zu vertreten. Auch Fraenkel war davon betroffen. Am 11. Mai 1933 gelang es ihm jedoch, durch das sogenannte Frontkämpferprivileg seine Wiederzulassung bei Gericht zu erhalten. Es war unzweifelhaft, dass er an mehreren Weltkriegsschlachten teilgenommen und eine Verwundung davongetragen hatte. Das Leumundszeugnis, das ihm Adolf Reichwein ausstellte, war eindeutig positiv. Fraenkels Sozius Franz Neumann hingegen blieb der Anwaltsberuf in Deutschland versperrt. Er flüchtete am 10. Mai 1933 nach Großbritannien., Fraenkel betätigte sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Hier knüpfte er vor allem Kontakte zu Mitgliedern des Internationalen Sozialistischen Kampfbunds (ISK). Er publizierte anonym im Organ des ISK, der "Sozialistischen Warte", unter anderem einen Aufsatz zum „Sinn illegaler Arbeit“. Darüber hinaus stand er in enger Verbindung mit Alwin Brandes, Richard Teichgräber, Heinrich Schliestedt und weiteren führenden Funktionären des am 2. Mai 1933 verbotenen Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV), die mittlerweile Untergrundarbeit organisierten und eine vergleichsweise große gewerkschaftliche Widerstandsgruppe aufgebaut hatten. Zur Gruppe Roter Stoßtrupp hielt er enge Verbindung. Unter anderem reiste er als Kurier für die Widerstandsgruppe 1933/34 nach Amsterdam und London. Nachdem ihm Anfang 1934 untersagt worden war, deren Anführer Rudolf Küstermeier sowie Willi Schwarz, ebenfalls aus der Führungsgruppe des Roten Stoßtrupps, vor dem Volksgerichtshof zu verteidigen, vermittelte Fraenkel seinen Kollegen Heinrich Reinefeld. Fraenkel besuchte Küstermeier mehrfach im Zuchthaus und hielt zu dessen Ehefrau Elisabeth sowie zu anderen Akteuren des Roten Stoßtrupps weiterhin Verbindung., Zu den geduldeten beruflichen Tätigkeiten Fraenkels gehörten die Beratung und anwaltliche Vertretung von Verfolgten des NS-Regimes. Dadurch befand er sich im Visier der Gestapo. Am 20. September 1938 entzog er sich nach einem entsprechenden Hinweis einer drohenden Verhaftung und floh nach London. Seine Frau Hanna folgte ihm am 13. November desselben Jahres ins Exil. Die Eheleute waren weitgehend mittellos. Das Geld, das sie durch den Verkauf ihres Hauses erzielt hatten, landete durch steuerrechtliche Diskriminierungsmaßnahmen des NS-Staats (siehe Mitnahmebeschränkungen der Devisenstelle) auf einem „Auswanderer-Sperrkonto“. Wenig später wurde es vollständig mit der „Reichsfluchtsteuer“ verrechnet. An Barmitteln konnten die Eheleute zusammen nur 60 Reichsmark ausführen., Exil in den Vereinigten Staaten., Nach kurzem Aufenthalt bei Otto Kahn-Freund in London schifften sich Hanna und Ernst Fraenkel im November 1938 in Southampton ein, um in die Vereinigten Staaten zu emigrieren. Versuche Fraenkels, eine Beschäftigung an der New School for Social Research in New York zu erhalten, schlugen fehl. Nachdem ihm eines der begehrten Stipendien des "American Committee for the Guidance of Professional Personnel" bewilligt worden war, nahm Fraenkel im Herbst 1939 zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Studium des amerikanischen Rechts an der University of Chicago Law School auf. Am 10. Juni 1941 bestand er die Prüfung und erhielt den Titel "Doctor of Law". Das Ehepaar wohnte während dieser Zeit im Chicagoer Stadtteil Hyde Park nahe dem Campus., Seit seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten arbeitete Fraenkel zugleich an der umfassenden Überarbeitung seines umfangreichen Manuskripts über den NS-Staat. Es wurde zur Jahreswende 1940/41 unter dem Titel "The Dual State" (→ "Der Doppelstaat") veröffentlicht. Der Autor unterschied in seiner Studie den "Normenstaat", dessen Handeln sich an Gesetzen orientiere, vom "Maßnahmenstaat", der sich an politischen Zweckmäßigkeitsüberlegungen ausrichte und gegen als Feinde des Regimes definierte Bevölkerungsgruppen vorging., Der mittlerweile Staatenlose – die NS-Behörden h: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück

answer:Ernst Fraenkel, Politikwissenschaftler, Jurist, Bestattet Ehrengrab, Emigrant USA, Ehrendoktor Universität Bern, NS-Staat Buch, Demokratietheorie, John-F.-Kennedy-Institut, Jugend und Erster Weltkrieg, Exil USA.

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